• Zwischen Lust und Frust

    Die Bundesbürger zeigen sich begeistert von Gesundheits-Apps. Doch die Euphorie wird getrübt: In der Praxis hinkt Deutschland weiterhin hinterher.

    HAMBURG. Das Gesundheitswesen in Deutschland befindet sich im digitalen Umbruch. Akteure aus Politik, Wirtschaft und Ärzteschaft arbeiten verstärkt an einer Digitalisierung der Behandlungspfade. Doch wie steht es um die Digitalisierungsmaßnahmen in der Bundesrepublik?

  • Weniger Salz kann knapp zwei Millionen Leben retten

    Würden sich weltweit Menschen gesünder ernähren, könnten Millionen Todesfälle vermieden werden, berichtet die WHO. Schon weniger Salz täglich rettet Leben.

    GENF. Mit gezielten Investitionen in eine gesündere Ernährung könnten nach einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit Millionen Menschenleben gerettet werden.

  • Erhöhte Gefahr durch Hantaviren

    In Deutschland häufen sich Erkrankungen durch Hantaviren. Erstmals seit langem besteht sogar der Verdacht auf einen Todesfall. Das Robert Koch-Institut warnt.

    Von Wolfgang Geissel

    NEU-ISENBURG. In Deutschland häufen sich Erkrankungen durch Hantaviren, berichtet das Robert Koch-Institut (RKI). Bis Ende August sind den Angaben zufolge bundesweit bereits 1184 Fälle von Hantavirus-Erkrankungen gemeldet worden. Im Vorjahreszeitraum waren es nur 123 gewesen.

  • Der Attacke vorbeugen

    Wenn Stress Migräne auslöst

    Quälende Kopfschmerzen, häufig im Bereich der Stirn, Schläfen und Augen. Begleitet werden sie in vielen Fällen von Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Übelkeit und Erbrechen. Kommt es zu einer Migräneattacke, ist für Betroffene an einen normalen Tagesablauf nicht mehr zu denken. Im Akutfall helfen nur noch Ruhe und Medikamente. Es gibt aber auch Möglichkeiten zur Vorbeugung. Eine von ihnen ist das Vermeiden von Stress, einem häufigen Migräne-Trigger.

  • Allein mit der Nikotinsucht

    Viele Raucher wollen ihr Laster aufgeben, schaffen es aber ohne Unterstützung nicht. Da Krankenkassen eine Tabakentwöhnung nicht mehr bezahlen, fühlen sie sich alleingelassen. Dabei helfen eine ärztliche Beratung und Nikotinersatz bewiesenermaßen, betonen Wissenschaftler.

    Von Matthias Wallenfels